Ökumene Soest

Rat christlicher Gemeinden

Gedenken an die Opfer der Nazi - Schreckensherrschaft

Immer  Mitte November - in der Woche nach der Allerheiligenkirmes - treffen sich Vertreter der Stadt, der christlichen Gemeinden und der jüdischen Kultusgemeinde an der Gedenktafel in der Osthofenstraße 50, an der Stelle, wo die Synagoge zusammen mit der jüdischen Schule bis zu diesem Tag, dem 9. November 1938, gestanden hat. In Wortbeiträgen und Gebeten tragen Vertreter der Stadt, der christlichen Gemeinden und der jüdischen Kultusgemeinde zum Gedenken bei.

Im Anschluss gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam zuerst zum jüdischen Friedhof am Nottebohmweg (35), wo sie Gedenksteine auf dem Mahnmal und den Gräbern niederlegen. Weiter gehen sie hinüber auf den Osthofenfriedhof, um an den Gräbern der Opfer der Nazi-Gewaltherrschaft sowie an den Gräbern der Bombenopfer Blumen abzulegen.