Ökumene Soest

Rat christlicher Gemeinden

Armenbestattung - auf dem letzen Weg nicht allein

Niemand soll allein sein, wenn er seine letzte Ruhestätte findet. Das ist den Frauen und Männern wichtig, die sich zum Kreis ehrenamtlicher Trauergäste zusammengefunden haben. Sie möchten, dass Arme und Alleinstehende würdevoll verabschiedet und bestattet werden.
Es ist ein Zeichen der Menschlichkeit und gegen die Gleichgültigkeit.


Der Rat christlicher Gemeinden setzt sich dafür ein, dass an der Stele eine Namenstafel dauerhaft an die Verstorbenen erinnert.
Die Urne mit der Asche anonym in der Erde zu versenken, das empfinden wir vom Rat christlicher Gemeinden als nicht menschenwürdig.
Auch wer keine Reichtümer hinterlässt und wer niemanden hat, der ihn schmerzlich vermisst, soll seinen Platz an einem Ort des Gedenkens und des stillen Gebets haben.

Die Mehrkosten für die würdevolle Bestattung wurden jeweils zur Hälfte vom Rat christlicher Gemeinden und der Stadt Soest getragen: Wir danken für die Kooperation! Nach einer sehr deutlichen Erhöhung der Gebühren werden die Anteile je nach Anzahl der Trauerfälle jährlich neu verhandelt.

Die Kollekte im ökumenischen Pfingstgottesdienst wird für dieses Anliegen gehalten.